Alemannia Aachen hat sich nach RevierSport-Informationen mit dem nächsten externen Zugang auf eine Zusammenarbeit ab dem 1. Juli geeinigt.
Wie RS erfuhr, wird Lukas Scepanik einen Vertrag am Tivoli unterschreiben. Der 29-jährige Linksfuß, der sowohl defensiv als auch offensiv eingesetzt werden kann, spielte mit dem 1. FC Kaan-Marienborn eine starke Runde und erreichte Platz fünf mit den Siegerländern, die sich nun in die Kreisliga C zurückziehen. Scepanik bestritt in der abgelaufenen Serie 25 Spiele (drei Tore, sieben Vorlagen).
Der gebürtige Kölner stand in seiner Karriere auch schon für die Ruhrpott-Klubs Rot-Weiss Essen und MSV Duisburg unter Vertrag. Für RWE spielte Scepanik 36 Mal (vier Tore, zwölf Vorlagen), für den MSV 53 Mal (fünf Tore, sechs Vorlagen).
Insgesamt kommt der beim 1. FC Köln im Nachwuchsleistungszentrum ausgebildete Scepanik auf 66 Begegnungen (5, 6) in der 3. Liga und 120 Spiele (9, 24) in der Regionalliga West. In der Saison 2023/2024 dürften noch viele weitere Regionalliga-Spiele im Trikot von Alemannia Aachen hinzukommen.
Scepanik wäre nach Jan-Luca Rumpf, Sascha Marquet (beide Fortuna Köln), Sasa Strujic (TSV Steinbach Haiger), Nils Winter (RWO), Vincent Schaub (SV Rödinghausen), Mika Hanraths (1. FC Bocholt), Bastian Müller (Wuppertaler SV), Marc Brasnic (1. FC Düren) und Robin Afamefuna (RW Koblenz) bereits Zugang Nummer zehn für die Alemannia.
Derweil haben mit Marcel Damaschek (1. FC Düren), Marco Müller (TSV Steinbach), Dino Bajric (SV Rödinghausen), Yannik Bangsow (Eintracht Braunschweig, war ausgeliehen), David Sauerland, Dario de Vita, Alexander Heinze, Jannik Mause, Sebastian Schmitt, Tim Korzuschek, Dimitry Imbongo, Lukas Wilton, Pepijn Schlösser, Felix Heim, Jannis Held, Exauce Andzouana (alle Ziel unbekannt) gleich 16 Spieler die Kaiserstadt auch verlassen.